Lutz van Dijk ist ein deutscher Schriftsteller, Pädagoge und Menschenrechtsaktivist. Er wurde am 23. Juli 1955 in Berlin geboren. Van Dijk ist vor allem für seine Jugendliteratur bekannt, die sich mit Themen wie Rassismus, Diskriminierung und Flucht auseinandersetzt.
Er studierte Pädagogik, Psychologie und Theaterwissenschaften und arbeitete anschließend als Lehrer an verschiedenen Schulen. In den 1980er Jahren gründete er die Anti-Rassismus-Initiative "Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage" in Deutschland, die sich für ein friedliches und respektvolles Miteinander an Schulen einsetzt. Diese Initiative wurde später auch international ausgeweitet.
Van Dijk hat zahlreiche Bücher veröffentlicht, die auch in mehrere Sprachen übersetzt wurden. Bekannte Werke von ihm sind unter anderem "Flügel im Bauch" (2007), "Wir gehen in den Zoo" (1991) und "Superman ist tot" (1993).
Für sein Engagement in der Menschenrechtsarbeit wurde Lutz van Dijk mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Menschenrechtspreis der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit im Jahr 2018. Er lebt und arbeitet heute sowohl in Deutschland als auch in Südafrika.
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